In Hong Kong herrscht Linksverkehr, ein Hinweis auf der Straße für Besucher

Hong Kong Spezial

Hong Kong Island, da wo das Geld steckt

Es ist 09:00 Uhr und das Hostel wo ich Wohne schläft noch, ich bin einer der ersten der unterdessen aufgestanden ist. In Hong Kong gibt es halt immer was zu sehen oder zu erleben so wird es auch Abends öfters etwas später. Aber so hat man Zeit etwas zu schreiben oder gemütlich in aller Ruhe einen Kaffe zu trinken.

Auf HK Island steht ein Wolkenkratzer an dem anderen

Da man nach einer Verlängerung das China Visa nicht noch einmal verlängern kann, musste ich nun nach knapp 2 Monaten aus China ausreisen und ein neues Visa beantragen. Da Hong Kong das kürzeste und billigste (obwohl Preiswert ist die Stadt gewiss nicht) ist, wurde eine Woche Hong Kong eingeplant. Wobei sich ein Aufenthalt in der Stadt lohnt, da sie wirklich toll und ansehenswert ist.

Das Fahrrad wurde kurzerhand in China bei einem Hotel stehen gelassen und mit kleinem Gepäck, es herrschen immer noch (Mitte Oktober) sommerliche Temperaturen von ca. 26°C, nach HK aufgebrochen.

Der Blick von der Aussichtsplatform des Peak

So ist nun Besichtigung und Kennenlernen der Stadt angesagt und das nicht nur am Tage. Also wurde auf den Peak, einer Aussichtsterrasse ca. 350 Meter über der Stadt gewandert, es wurde eine Fahrt mit der Star Ferry gemacht (dem berühmten Hafenfährboot), sich der Man Mo Tempel angesehen und viele weitere Sehenswürdigkeiten.

Shopping, Shopping, Shopping das ist Hong Kong, hier mal auf dem Straßenmarkt
Die alten Straßenbahnen verkehren immer noch
Clock Tower ein Überbleibsel vom alten Bahnhof
Man Mo Tempel auf HK Island einer der Berühmtesten

Aber was weniger bekannt ist, es gibt Wanderwege in Hong Kong. Also wurde auch eine Wanderung auf dem Dragon`s Back Wanderweg zu einer der schönen sandigen Buchten Hong Kongs gemacht. Hier hatte das Wasser noch eine Temperatur von 27°C gut zum Baden.

Der Strand ist in Sichtweite
Es darf gebadet und gesurft werden
Blick über den Hafen auf das Finanzzentrum auf HK Island

Abends ging es auf den Tempel Nachtmarkt oder in die höchste Bar der Welt im 118. Stockwerk, 425 Meter hoch. Aber auch einen spanischen Karneval der gerade statt fand und den Ausgehbezirk musste man sich zur entsprechenden Zeit ansehen.

Blick aus dem 118. Stockwerk, 425 über der Stadt auf den Hafen und Teile der Stadt
Der Tempelstreet Nachtmarkt, hier gibt es viele billig Produkte
Es darf gefeiert werden, Gelegenheiten gibt es genug

Zum Glück besorgte das Visa eine Agentur und das preiswert und ohne Fragen. Denn als ich durch Zufall die sehr lange Schlange bei der chinesischen Botschaft für Visa Angelegenheiten sah, dachte ich mir, ich kann den Tag auch besser gestallten als mich dort anzustellen. So konnte ich nach dem ich den Pass wieder zurück hatte noch einen Abstecher mit dem Boot nach Macau dem anderen chinesischen Stadtstaat machen.

Macau hat noch einige kolunial Bauten

Hier war es ein wenig ruhiger, Shopping macht man wohl in Hong Kong. Hier gab es dafür mehr Spielkasinos und Historische Gebäude. So wurden sich mehrheitlich die alten kolonial Gebäude von den Portugiesen angesehen, die zahlreich erhalten und restauriert sind. In die Spielkasinos wurde nur mal rein gesehen, denn das Geld kann ich auch anders los werden.

Die christliche St. Lawrence Kirche, eine der ältesten in Macau, erster Bau von 1560
Ein kolonial Haus, der europäische Einfluß ist unverkennbar
In der St. Lawrence Kirche wird immer noch regelmäßig Gottesdienst gehalten
Hier hat die Moderne zugeschlagen, das Spielkasino überragt alles
Eine der prächtigsten Kirchen wurde durch ein Feuer zerstört, die Fasade blieb erhalten

Die Woche ging zu schnell vorüber vor allem auch bei der super Gemeinschaft die sich im Hostel gebildet hatte, mit der man sehr viele der Aktivitäten gemeinsam gemacht hat.

 

Hier geht es zum Bericht der Etappe 8