Thailands -Südosten

Nach dem ich von den Philippinen nach Thailand gekommen war, ließ ich mir die Schulter die vom Sturz mit einem Schwein (Nov 13) immer noch ab und zu etwas schmerzte begutachten. Nach dem Röntgen stand fest, kurz neben einer Operation vorbei gekommen, also kann die Reise mit dem Fahrrad von Deutschland nach Asien im April los gehen.

Kleine Zwischenmahlzeit am Meer

So ging es weiter entlang der Küste, immer wieder konnte man das Meer sehen, wobei wenn man Strand vorfand dieser recht schmal war und nicht gerade zum Baden einlud, da gibt es bessere. So ging es über die Stadt Rayong bis zum Anleger nach Koh Samet. Auf der kleinen Insel (ca. 12 Km lang) war der Massentourismus eingekehrt. Es wurde sich eine ruhige Bleibe gesucht, mit dem Fahrrad wenig frequentierte Strände angefahren, auf der Terrasse sitzend mal „schnelles“ Internet genossen und im Buch mal wieder einige Seiten gelesen.

Weitere unspektakuläre Strände folgten auf dem Weg zur Fähre nach Koh Chang (Elefanten Insel). Diese im Süd-Osten gelegene Insel ist recht gebirgig, so ist nur eine Küstenstraße vorhanden, wobei diese teilweise starke Steigungen aufweist und auch nicht komplett um die Insel führt.

White Beach auf Koh Chang

Die Insel ist gut Touristisch erschlossen, wobei je weiter man sich von der Fähre entfernt, je ruhiger wird es. In den letzten Jahren stellte ich fest, hatte sich wieder einiges geändert hat. Dieses ist aber überall in Asien so, es ist immer ein recht starker Wandel zu sehen, so muss man immer sehen ob das Gesuchte (Resort, Shop, Bäcker) noch vorhabden ist. Bei mir ging es in ein einfaches Holzbungalow Resort. Dieses liegt zwischen Palmen direkt an einem schönen Strand. So wurde die Zeit in der Hängematte, im Wasser oder beim Essen verbracht. Kleinere Ausflüge zu Wasserfällen, Aussichtsstellen oder zu andren Stränden brachten Abwechslung.

Nach einem Ausflug aufs Festland zur Visa Verlängerung kam ich noch einmal zurück. Hier verbrachte ich dann die letzten Tage bevor es nach Bangkok und damit zum Rückflug nach Deutschland gehen sollte.

Der Grand Palace, eine Vielzahl an Tempeln, Zeremonie Gebäuden und Plätzen
Wer ist größer?

In Bangkok angekommen, traf ich das Pärchen mit dem ich auf den Philippinen Weihnachten gefeiert habe durch Zufall wieder. Ein dickes Hallo und zwei gemeinsam verbrachte Tage waren angesagt. Bangkok präsentierte sich im gewohnten durcheinander. Es wurde sich das Highlight der Stadt, der Grand Palace mit seinem Tempeln, Zeremonie Gebäuden und Plätzen zum Beten angesehen. Die Express Bootfahrten auf dem Fluss, wie ein Besuch auf dem Grabbelmarkt in China Town und der abendliche Abstecher auf die Kao San Road gehören für mich einfach dazu.

Bangkoks Fluss mit Bootsverkehr und Tempel im Hintergrund

So klang diese Reise auf sehr schöne Weise aus. Eine insgesamt ruhige und sehr angenehme Reise.

Kulturelle und großartige Natur Highlights konnten nicht erwartet werden, so konnte man sich eher auf Strand, Radfahren und die Gastfreundschaft der Asiaten einstellen.

 

Am 17. März ging es mit dem Flieger zurück nach Deutschland.

Schlauch, Löcher im Fahrradreifen gab es genug

Das Treck 3700 Fahrrad hat die ca. 6500 Kilometer sehr gut durchgehalten. Bis auf Platten, einen kaputten Mantel und wechseln der Bremsbeläge waren weiter keine Mängel. Der Sattel wurde auf Grund der Bequemlichkeit ausgetauscht.

Wobei die Felgen die Verschleißmarke hinter sich gelassen hatten und wie lange die Kette noch hält, ist ebenfalls eine Frage. Daher wurde das Fahrrad wie üblich bei mir im Ausland, auf Koh Chang verschenkt.