Die Philippinen, viele Inseln, viele Straende

An diesem Tag ging es bis zum Anleger des Bootes nach Marinduque. Bei der Frage nach der Abfahrtszeit des Bootes habe ich 5-mal gefragt und jeder gab eine andere Antwort. Das Boot ca.20 Meter lang und zweistöckig hatte nicht einmal Sitzplätze, so saß man die 3,5 Stunden auf den Boden, aber es schwamm. Auf Marinduque angekommen sollte es auf die andere Seite der Insel gehen. Hierbei musste ich über einen Bergrücken radeln, wo es mich dann erwischte. Ein Schwein kam genau zu dem Zeitpunkt aus den Büschen und querte die Straße als ich mit gut 35Km/h Bergab rollte. So nahm ich es mittig und dann ging es Abwärts, zumindest noch bis zur Straßenoberfläche. Beim Auftreffen gab es einige Abnutzungserscheinungen, an Packtaschen, Fahrrad, Kleidung und mir. Wobei ich Schein hatte, alles hielt sich in Grenzen, die Blanken Stellen am Knie und Arm heilen wieder, die Bänderdehnung in der Schulter braucht Ruhe, aber nichts gebrochen, so konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Die nächsten zwei Tage waren dem Strand zur Regeneration gewidmet, bevor es dann zurück über Mindoro nach Boracay ging.

Die 7 Km lange und 2 Km breite Insel Boracay ist das bekannteste Reiseziel auf den Philippinen. Dieses resultiert durch seinen blendend weißen und sehr feinsandigen Strand. Mit Sicherheit hat er einen Platz in meinen persönlichen Top 10. Wobei wenn man den Strand und die Promenade verlässt liegt hier, wie überall auf den Philippinen vieles im Argen.

Aber sehen wir uns lieber ein paar Bilder vom Strand an und das Baden war Spitze.