Abschied von den Philippinen
Vom letzten Urlauberstand wo ich ein paar Tage verbracht habe, ging es zurück nach Cebu. Von wo ich drei Tage später nach Palawan flog.
Hier wollte ich mir den Untergrundfluss ansehen, der zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Wobei die Besichtigung nicht einfach war. Einen Tag benötigte die Verwaltung um meinen Namen für die Besichtigung zu registrieren, den nächsten untersagte die Cost Gard das Auslaufen der Boote wegen hoher Wellen, am dritten Tag das erfreuliche, es klappt.
Bei mir gab es noch ein Island Hopping in der Honda Bay bevor es mit dem Flieger weiter nach Manila ging. Hier sah ich mir noch den Finanzbezirk mit seinen Hochhäusern an und die Slums am Nordhafen. Wobei die Slums für mich mal interessanter waren, dort gab es niemanden der Bettelte und viele der Leute grüßten und freuten sich mal einen Ausländer in Ihrem Viertel zu sehen, wobei die Armut und die Lebensumstände erschreckend sind.
Der Flug nach Thailand, gestaltete sich nach einer kleinen Meinungs- verschiedenheit wegen der Fahrrad Verpackung, bzw. nicht Verpackung recht angenehm.
Es waren sehr angenehme vier Monate und 4000 Km mit dem Rad, die ich auf den größeren der 7107 Inseln auf den Philippinen verbracht habe. Besonders die Leute, sicherlich auch weil die meisten
Englisch sprechen, waren sehr nett, freundlich und fröhlich, immer für einem Schnack zu haben. Der Lebensstandart ist speziell auf dem Land noch sehr niedrig, Strom ist zwar meistens vorhanden aber
bei Fließend Wasser hört es schon auf, Waschmaschinen sind auf dem Land noch die absolute Seltenheit. Als Individual Tourist muss man den Reiseführer gut lesen um die schönen Plätze zu finden, bei
mir war der beste Aufenthalt in Sipalay über Weihnachten und Neujahr, aber da wird sicherlich jeder seinen eigenen Platz haben.