Abschied von den Philippinen


Vom letzten Urlauberstand wo ich ein paar Tage verbracht habe, ging es zurück nach Cebu. Von wo ich drei Tage später nach Palawan flog. 

Blick auf die recht ursprüngliche Landschaft

Die Insel Palawan ist die am Ursprünglichsten gebliebene große  Insel, zwar in der Vergangenheit auch hier massiver Holzeinschlag, Dynamit Fischerei usw. statt fand.

Der Austritt des unterirdischen Fluss

Hier wollte ich mir den Untergrundfluss ansehen, der zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Wobei die Besichtigung nicht einfach war. Einen Tag benötigte die Verwaltung um meinen Namen für die Besichtigung zu registrieren, den nächsten untersagte die Cost Gard das Auslaufen der Boote wegen hoher Wellen, am dritten Tag das erfreuliche, es klappt.

Aussicht von meiner Unterkunft

Der Fluss der sich 8 Kilometer in den Fels gegraben hat, wartet mit imposanten Hallen, enormen Stalaktiten und Säulen auf. Die Besichtigung war Klasse aber auch total überlaufen. Während des Wartens hatte ich eine Unterkunft mir toller Aussicht.

Wandergesellen auf der Walz, eine schöne deutsche Tradition

Dort traf ich vier deutsche Wandergesellen auf der Walz, ja auch am Ende der Welt, trifft man immer wieder auf gute deutsche Traditionen. Sie hofften in Tacloban beim Wiederaufbau nach dem Taifun Arbeiten zu können.

In der Honda Bay, noch mal schön Baden auf den Philippinen

Bei mir gab es noch ein Island Hopping in der Honda Bay bevor es mit dem Flieger weiter nach Manila ging. Hier sah ich mir noch den Finanzbezirk mit seinen Hochhäusern an und die Slums am Nordhafen. Wobei die Slums für mich mal interessanter waren, dort gab es niemanden der Bettelte und viele der Leute grüßten und freuten sich mal einen Ausländer in Ihrem Viertel zu sehen, wobei die Armut und die Lebensumstände erschreckend sind.

Grundnahrungsmittel Reis, in vielen verschiedenen Sorten

Der Flug nach Thailand, gestaltete sich nach einer kleinen Meinungs- verschiedenheit wegen der Fahrrad Verpackung, bzw. nicht Verpackung recht angenehm.

Es waren sehr angenehme vier Monate und 4000 Km mit dem Rad, die ich auf den größeren der 7107 Inseln auf den Philippinen verbracht habe. Besonders die Leute, sicherlich auch weil die meisten Englisch sprechen, waren sehr nett, freundlich und fröhlich, immer für einem Schnack zu haben. Der Lebensstandart ist speziell auf dem Land noch sehr niedrig, Strom ist zwar meistens vorhanden aber bei Fließend Wasser hört es schon auf, Waschmaschinen sind auf dem Land noch die absolute Seltenheit. Als Individual Tourist muss man den Reiseführer gut lesen um die schönen Plätze zu finden, bei mir war der beste Aufenthalt in Sipalay über Weihnachten und Neujahr, aber da wird sicherlich jeder seinen eigenen Platz haben.