Der Taifun Haiyan zieht über die Philippinen

Auf zum Island Hopping,

November 2013 Teil 1


Nach dem ich einige Tage in Cadon, Luzon verweilt habe, da auch mit den ansässigen Ausländern in Kontakt gekommen bin, welche sehr zufrieden waren mit dem Leben dort, ging es an der Küste Richtung Süden. Es gab auf dem Weg immer wieder Strandabschnitte und Resorts wo man einkehren konnte und so radelte ich in einigen Tagen bis nach Olongapo, Subic Bay. An dem Ort blieb ich für ein paar Tage und wartete den Taifun Haiyan ab. Hier wo ich war, gab es nur mäßigen Regen und Wind. Es wurde die ganze Zeit auf einem Fernsehkanal über den Taifun berichtet und lange Zeit nur von 3 Toten und den großen Vorkehrungen und wie gut sie Vorbereitet sind gesprochen. Wobei es sich nachher doch etwas anders darstellte als die Details bekannt wurden.

Der Taal Vulkankratersee mit seiner Insel

Bei mir ging es anschließend weiter nach Manila und von dort, beinahe direkt weiter zum Taal Vulkankrater. Den Kratersee mit seiner Insel, wiederum einem Vulkankrater, habe ich mir erst einmal von ober angesehen, bevor ich vom Kraterrand zum See hinunter (600 Höhenmeter Unterschied) und an diesem entlang nach Batangas gefahren bin. Von da war es nur noch eine kurze Bootsfahrt nach Puerto Galera auf der Insel Mindoro.

Typisches Auslegerboot zwischen den Inseln

Von nun an bin ich auf der größten Inselgruppe der Philippinen. Die Inseln sind alle nicht so groß, so das Island Hopping mich nun weiter bringt.

 

Um Puerto Galera gibt es einige schöne Strände, viele Tauchbasen und einige Restaurants und Bars.

Tauchboote vor dem Auslaufen, die Wege sind kurz

So wurde dann getaucht, im Meer gebadet und abends ausgegangen. Eine nette Unterkunft und gutes Wetter kamen dazu, warum nicht ein paar Tage bleiben.

Srand nahe von Puerto Galera

Leider sind so gut wie keine Informationen zu bekommen wie und wo der Taifun genau gewütet hat, so muss ich nun sehen, wie weit ich Richtung Süden noch weiter fahren kann. Denn in wirklich zerstörte Gebiete als Gaffer zu Reisen, muss ich nicht haben.

Unterdessen bin ich nun 2,5 Monate auf Tour und habe ca.3000 Km mit dem Rad zurück gelegt. Verloren ging mein Kulturbeutel (Elektrorasierer, Zahnbürste….) den ich im Hotel liegen gelassen habe. Am Rad muss ich nun Bremsbeläge und den Hinterreifen (Geweberiss) wechseln und einige Kleidungsstücke habe ich gegen luftigere getauscht.

Ansonsten gab es bis jetzt eigentlich keine größeren Probleme oder Schwierigkeiten. Die Leute sind freundlich, fast alle sprechen Englisch, man bekommt alles was man benötigt, die Philippinen sind ein insgesamt sehr schönes Reiseland, wobei viele Hotels doch nicht das sind was sie beim Preis verlangen.

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